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Neu: LFI Kurzfilme Schaf- und Ziegenhaltung
In Österreich hat die Schaf- und Ziegenhaltung bereits lange Tradition und gerade in den letzten Jahren nahm die Beliebtheit der Tiere stark zu. Grundvoraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg in der Schaf- und Ziegenhaltung ist die optimale Betreuung der
Die Filme wurden auf Initiative der Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ) und des Ländlichen Fortbildungsinstitutes (LFI) in Zusammenarbeit mit dem Tiergesundheitsdienst (TGD) und dem Österreicher Bundesverband für Schafe und Ziegen (ÖBSZ) im Rahmen eines Förderprojektes der ländlichen Entwicklung gedreht.
Schaf- und Ziegenhalter erfahren in den Filmen mehr über Tierbeobachtung, das natürliche Verhalten von Schafen und Ziegen, lernen Haut, Haar und Wolle zu beurteilen, Körpertemperatur bei den Tieren zu messen und noch viel mehr. Somit können Änderungen im Verhalten und Wohlbefinden frühzeitig erkannt werden, um rechtzeitig darauf zu reagieren.
Wichtige Hinweise zur Fruchtbarkeit, Geburt und Geburtshilfe tragen zu einer umfassenden Anleitung für die Praxis bei. Welche Parasiten bei der Schaf- und Ziegenhaltung eine Rolle spielen, welche Hinweise es auf Parasitenbefall gibt, welche vorbeugenden Maßnahmen der Landwirt treffen kann und wie eine Kotprobe richtig entnommen wird, wird übersichtlich dargestellt. Managementmaßnahmen wie die Kennzeichnung, das Scheren oder die Klauenpflege werden vertieft behandelt. Damit steht dem Landwirt, Lehrer oder Berater ein Überblick über wichtige Themen in der Schaf- und Ziegenhaltung zur Verfügung.
Die Pseudotuberkulose der Schafe und Ziegen ist eine bakterielle, chronisch verlaufende Infektionskrankheit, die sich durch nekrotisierende und verkäsende Lymphadenitis äußert und weltweit verbreitet ist. Im Film erfahren Schaf- und Ziegenhalter, wie sich die Krankheit äußert, welche vorbeugende Maßnahmen getroffen und wie Bestände saniert werden können.
Autor: DI Elisabeth Lenz | Mag. Max Hörmann | Mag. Stefan Fucik |
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